Montag, September 24

Dies ist keine Übung




weil das Leben keine Übung ist, weil ich dieshier sehr gerne lese,
und dieshier da gefunden habe. Wir sollten eine gewisse Liebesbeziehung
zu unserem eigenen Leben aufbauen. Ja, das sollten wir.

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

der ist so gut. ich muss immer lachen, wenn ich eine neue aktion von ihm sehe.

m. hat gesagt…

Ja, gäbe es sojemand auch in Wien, ich wär sein größter Fan! Obwohl, wir könnten damit anfangen und ein Stoffplakat Richtung Straße aus unserem Wohnzimmerfenster hängen mit z.b. der Aufschrift 'Glückliche Menschen sind nicht notwendigerweise deshalb glücklich, weil sie reich, talentiert, ausgebildet, sympathisch, gutaussehend sind.'

Anonym hat gesagt…

die leute würden eher stehen bleiben, würde bei euch 'ich bin glücklich!' aus dem wohnzimmer hängen. klare aussagen, und die auch noch positiv, verblüffen in deutschland am meisten.

m. hat gesagt…

in der 3. klasse oberstufe hatten wir mal einen zeichenlehrer, der hatte ähnliche ideen. er gab uns weiße schminke, wir malten uns die gesichter an, trugen weiße kleidung und übten auf dem wochenmarkt der winzigen kleinstadt in oberösterreich aktionismus. da wurde ein tisch, sesseln, blumendeko und noch allerhand anderes zeug mit weißer farbe angesprüht, auf den markt getragen, dort aufgebaut und darauf gefrühstückt. alles war weiß und wir verteilten unsere aktionen in der ganzen innenstadt. wir hatten zb. eine weiße scheibtruhe mit schnittblumen drin, die wir an passanten mit den worten 'einen schönen tag wünsche ich ihnen' verteilten, etc. das ist jetzt 10 jahre her, aber daran erinnert sich bestimmt noch so manch einer.

im äusseren des irrenhauses hat gesagt…

ass und ich hatten früher beide in riesigen lettern "lächle mal" am fenster stehen, woraufhin die wg von gegenüber einen grossen smilie gemalt und diesen ebenfalls ins fenster geklebt hat.. hübsche geschichte und eine sehr hübsche zeit. der kerl und du solltet mal überlegen dem fotomann von gegenüber nachrichten zukommen zu lassen..

m. hat gesagt…

Der Fotomann und seine Frau haben uns bestimmt schon so oft in minimalistischer Bekleidung gesehen, dass das Vorhaben "Zeigt eure nackten Beine" bestimmt mehr als erfüllt ist. Obwohl bei der nächsten großen WG-Party könnte man ihnen eine Einladung nebst unserer genauen Hausnummer raushängen.