Eben noch in Sandalen auf den Klippen Zyperns herumgeklettert, in einem Eukalyptuswald gecampt und am Lagerfeuer gegrillt. Und prompt zurück, gleich wieder auf hartem Konfrontationskurs mit der Realität.
Grade ist die Büchersendung mit den ersten Lernstudieneinheiten eingetroffen, es gibt wieder Salat zu 49 Cent und die Supervisorin ist vielleicht doch keine Hellseherin. Meine Mutter renoviert immer noch ihr Haus am Fluss, wohin wir dieses Wochenende fahren werden (müssen!), um zu weißeln, vermutlich wird es regnen und der Mann und ich werden Zecken geimpft. Meine Mutter schlägt weiters Malaria (Türkei!) und Hepatitis A und B-Impfungen vor (die Unhygiene im Osten!). Ich denke nicht, dass das notwendig sein wird.
Eine meiner Schwestern bewirbt sich für die Stelle als Standesbeamtin, was ich persönlich kongenial finde. Standesbeamtinnen und meine adrette Schwester sind Zwillinge, wirklich.
Ich selbst bin jetzt noch 2 Monate hier, im Dienst, in Wien. Und dann weg.
Bis dahin steht am Programm: alles mit den Versicherungen regeln, kündigen, das Reiseequipment organisieren, eine Fernstudieneinheit von 3monatigem Ausmaß in eben diese 2 Monate pressen, 5 Arztbesuche (ja, immer noch keinen einzigen erledigt), das Zimmer vermieten, mit den Kindern eine Übernachtungsparty, ein protziges Abschiedsfest für den Mann und mich, der Geburtstag des Patenkindes, mein Geburtstag. Der achtundzwanzigste!
Und der Mann ist seit heute Bachelor (und fährt zudem im Linksverkehr über eine komplette Insel ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.)
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