Heute, abgesehen davon ein 5-Gänge Menü für 60 Personen serviert zu haben, das zur Abwechslung richtig lecker gewesen sein muss (die Teller wurden regelrecht ausgekratzt, es gab zb. Erbsenpüree), was wirklich Unglaubliches, Niedagewesenes getan.
Mich bei meiner Mutter entschuldigt.
Die 3 Teile Krieg und Frieden, in denen es eigentlich nur ums Verzeihenkönnen und seine wundersame Wirkung auf dieselbst, eigene Seele geht (im Grunde eine vollkommen egoistische Tat, aber gut), haben seine Wirkung getan. Mein Kerl und ich schauen das zur Zeit nonstop. Immer ein Stückerl, 7 Stunden lang. (Schon im Buchladen nach einer passenden Leseausgabge gesucht, aber die Seitenanzahl!) Der vierte Teil kommt sonntags, zum Frühstück im Bett.
Also ein SMS geschickt: Liebe Mutter, verzeih mir, es war meine Schuld. Liebe Grüße, dein Kind.
Ich sage, es fühlt sich gut an. Sie hat zurückgerufen, aber ich war ja, wie gesagt, regelrecht ausgekratzte Teller abservieren.
Ja okay, es war bloß ein Sms, aber immerhin! Und ja: Vielleicht war es wirklich meine Schuld. Mit 26 muss man sich in der Tat nicht mehr auf Muttern verlassen.
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