Heimfahren ist immer so eine Sache für mich. Heimfahren bedeutet etwas, immer. Dieses letzte Mal vor dem Sommer jedoch kam die geballte Ladung. Handfeste Auseinandersetzungen mit einer meiner Schwestern, der ich einfach nicht mehr dabei zusehen mag, wie sie sich von ihrem respektlosen Mann und ihrem mittlerweile genauso agierenden Sohn an ihre Grenzen treiben lässt. Emotionale, aufreibende Gespräche mit dem besten Freund am Kaffeehaustisch über das Vaterwerden und Geburten nicht ganz so gesunder Kinder. Einen Vater, der es nicht verkraften kann, von meinem Geburtstag ausgeladen worden zu sein, obwohl ich selbst seit mindestens dreizehn Jahren nicht bei ihm zuhause eingeladen war (und seine nunmehr neunjährige Freundin, die in all den Jahren nie von meiner Existenz in Kenntnis gesetzt wurde).
Dreieinhalb Wochen noch.
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