Heute den ganzen Tag in der Arbeit gestanden, dabei der Binsenweisheit auf die Schliche gekommen, dass man, um Mitarbeiter zu motivieren zu allererst selbst hochmotiviert sein muss, dödö! Fertigfisch und Kartoffelthaler im Ofen (Essen für 1 Person: Dinge, die sich ganz allein im Rohr garen), Salat, Topfendip, Schwedisch für Fortgeschrittene und danach Rezept zum Verlieben (an alle, die bishierhin dachten, ich sei souverän und ernstzunehmen, nicht doch!) ausgeliehen. Damit komme ich prima über den Abend hinein in die einsame Nacht.
Kerlchen lernt solang, wie man Fische seziert, echte, aus dem Lunzer See.
Gestern Nacht noch extra im Regen in die Videothek gelaufen und das Haus am Meer geholt, zur Strafe auf Englisch angesehen. Die ersten 10 Minuten ging gar nichts, am Ende alles prima verstanden. Dazu Rotwein, ganz allein. Nachts auf die Toilette gegangen, im Glauben, ganz allein in der Wohnung zu sein. Als ich rauskam, stand k direkt vor dem Klo und mein Schrecken hat sich sofort in Aggression und Abwehr ungewandelt, indem ich sie zusammengeschrieen habe, was zum Teufel sie zuhause (und vor allem direkt hinter der Klotür) zu suchen hätte. Ich schätze, die geht mir jetzt eine Weile ausm Weg, die Ärmste.
Leute, die immer allein wohnen, tun mir unsäglich leid, wirklich.
1 Kommentar:
das war sicherlich ein herber schock, als du K in der meinung allein daheim zu sein vor der klotür angetroffen hast! K wird dich in zukunft sicherlich über an- und abwesenheitszeiten ihrerseits am laufenden halten! ;-)
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