Das kleine Mädchen kommt nur noch viertelstundenweise nach Hause, seis um schnell den Kleinenputzpartner zu spielen, einen Milchkaffee zu trinken, aber meist nur, um etwas abzuholen. So scheint es jedenfalls.
Der Abrechnungsbetrag steht seit zwei Wochen offen, egal. Das Irrenhaus steht brach; muss man sich Sorgen machen oder ist es eine gesunde Entwicklung, von der es tatsächlich kein Zurück gibt?
Wir sind ja abgebrüht, nachdem wir damals nicht davor zurückgeschreckt sind, das zweite, scheinbar unzertrennliche m, von uns zu scheiden. Nach 5 Jahren Studentenheim- und dreieinhalb Jahren WG-Erfahrung sind wir ehrlich abgehärtet und denken, dass die Dinge ihren Lauf gehen, ob man sich wehrt oder nicht.
Loslassen, das haben wir gelernt, weil wer gehen muss, muss gehen.
Wir sind sogar so abgebrüht, daran zu denken, dass die nächste Gasrechnung um 22m² billiger ausfallen wird, so.
Ist das gemein oder einfach nur realistisch?
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